Kennst du dieses Gefühl, wenn du lange an einer Sache gearbeitet hast und dann wie aus dem Nichts etwas passiert, was die lang ersehnten Ergebnisse in weite Ferne rücken lässt?

Ergebnisse. Oft schauen wir auf sie und ein innerer Dialog startet. Dieses innere Gespräch offenbart viel über unsere Werte und Motive. Egal ob es Ergebnisse sind, welche andere erreicht haben oder unsere eigenen Leistungen. Wir bewerten ständig, was wir wahrnehmen und was um uns herum passiert. Dabei ist es spannend, wie wir bewerten und welches Gefühl wir dabei empfinden.

Es kann sein, dass der Erfolg anderer zu einem Gefühl von Minderwertigkeit oder Neid führt oder auch Motivation und Inspiration auslöst. Genauso kann das eigene Scheitern ein Gefühl von Dankbarkeit oder Selbstanklage auslösen. Zwei völlig unterschiedliche Gefühlswelten mit gegensätzlichen Wirkungen.

Meine persönliche Vergangenheit bestand viel aus Selbstanklage und Minderwertigkeit. Im Vergleich und der eigenen Bewertung war ich als introvertierter Denker weit abgehängt hinter der lauten, schnellen Welt, welche scheinbar mit Leichtigkeit und Freude Ergebnisse erreichen konnte, von denen ich nicht einmal träumte. Diese Gefühle brachten mich nicht selten in einen Zustand der Schockstarre. Ich fühlte mich gefangen in meinem eigenen Kopf & Körper. Mein Selbstbild sabotierte selbst die größten Erfolge meines Lebens in ein filmreifes Drama. Irgendwie war das alles nicht stimmig und fühlte sich auch nicht so an.

In den letzten zweieinhalb Jahren durfte ich dann relativ schmerzhaft etwas lernen, was meinen Blick auf Ergebnisse für immer veränderte. Es brachte mich an einen Ort der absoluten Dunkelheit, an dem in einem einzigen Moment Jahrzehnte der fest geglaubten Überzeugungen einstürzten.

Über Jahre hinweg habe ich Ergebnisse erwartet von Arbeit, die ich nicht getan habe. Auch wenn Ergebnisse im Außen da waren und durchaus andere anerkennend und mit Bewunderung mir sehr positives Feedback gaben, war im Inneren eine Leere. Das Bild von außen war soviel anders, als das, was sich in mir drin abspielte.

Und als ich verstand, dass Ergebnisse immer von innen nach außen entstehen, verschob ich den Fokus weg von den gewünschten äußeren Ergebnissen, hin zu den inneren Themen, welche auf kurz oder lang die Ergebnisse im Außen hervorbringen werden.

Auf dieser Reise befinde ich mich und nehme dich hier in diesem Blog mit in meine Gedankenwelt. Du wirst hier Ergebnisse von langen Denkprozessen, schmerzhaften Eigenerfahrungen und auch persönlichen Erfolgen lesen. Ich schreibe, um zu inspirieren. Die Beiträge sollen den Fokus weg vom Ergebnis hin zu einem Ort der inneren Wahrheit lenken. Von diesem Ort aus wirst du die Samen deiner Seele entfalten, anstatt in dieser ergebnisorientierten Welt dich an Dinge zu klammern, die nicht zu dir gehören.

Doch darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin Perez. Ein tiefer Denker mit weitem Herz. Ich möchte sehen, wie Menschen, Team und Organisationen von innen nach außen aufblühen wie eine wunderschöne Blume. Mein Wunsch ist es, mit thinKplace einen Ort und eine Community zu kreieren, in welcher wir gemeinsam zuschauen können, wie Ergebnisse entstehen, welche wir nie erwartet haben. Einem Ort, an dem das, was wir mit unserem Verstand fassen können und die Übernatürlichkeit verschmilzt. Ich freue mich über jeden, der mit mir auf Entdeckungsreise geht.

Never expect the result from the work you never did.

unbekannt

Lasst uns die innere Arbeit beginnen und voller Vorfreude auf die Ergebnisse warten, welche daraus entstehen. Jeder von uns trägt großartiges Potenzial in sich. Wenn wir beiseite gehen und sich dieses Potenzial entfalten kann, dann geschieht Großartiges.